Salticus cingulatus (♂,♀) (PANZER, 1797)

In addition to the genus diagnosis, the following features characterize the species:

MALE

PS dorsal braun, Kopfplatte und abfallende Seiten dunkler, Flanken im unteren Viertel dicht weiß behaart mit schwarzem Rand. Okulartrapez mit schwarzen Augenumrandungen und wenigen weißen Schuppenhaaren. CL und Bereich zwischen den VMA weiß beschuppt, GAB bräunlich. CH hell rot-braun und gebogen, ST orange-braun gekörnt mit schwarzem Rand, dünner weißer Behaarung und wenigen weißen Haarschuppen. MX und LA braun, distal etwas aufgehellt. OS dunkelbraun, glänzend hellbraun abstehend dünn beborstet, dorsal mit verschwommener Querzeichnung aus hellgrauen Schuppenhaaren, die im vorderen Bereich eine breite Querbande und ab dem ersten Drittel insgesamt sechs helle Flecken bilden. BP III & IV sandfarben mit brauner Längszeichnung, die bis zum MT reicht, BP I & II orangebraun mit brauner Fleckenzeichnung. Alle Beine abstehend hellbraun dünn beborstet und weiß beschuppt mit schwarz-weißer Ringelzeichnung. PP dunkel orangebraun, PA und Cymbium dorsal weiß beschuppt; EM auffällig langgezogen und distal zweispitzig. Bestachelung: FE: (3,4,4,3); PA 0,0,0,0; TI: 0,0,0,0; MT: 0,0,6,4. Maße: PL: 2,4; PB: 1,6; OL: 2,4; OB: 1,45; AR 1: 1,15; AR 3: 1,15; OKL: 1,05. Verhältnisse: PL : PB = 1,5 : 1; AR 1 : AR 3 = 1 : 1.

Eyes: AERdorsal edge recurve. Labium: Lengthwider than long. Embolus: Shapeshort chisel-like. Legs: Leg formula4-1-3-2. Distribution: Geographical DistributionEurope. Eastern Europe & Asia. Middle East.

FEMALE

PS dorsal wie beim m, Kopfplatte und Bereich vor und hinter den HLA dicht weiß beschuppt. Thoracaler Bereich mit einer von den HLA ausgehenden weißen Kreuzzeichnung, deren Kreuzungspunkt knapp hinter der Fovea liegt. CL- GAB weiß, MX, LA und ST heller als beim m. OS dorsal braun mit breiten weißen keilförmigen Horizontalstreifen und verschwommener heller Medianbande, lateral weiß beschuppt, ventral beige mit feiner heller Behaarung. EP mit herzförmiger Grube und deutlich sichtbaren Samentaschen. Beine gelbbraun mit unterbrochener dunkler Ringelung, BP I & II distal etwas dunkler, insgesamt abstehend bräunlich und weiß behaart. TS gelb mit weißen Haaren. Bestachelung: FE: (4,4,5,4); PA 0,0,0,0; TI: 0,0,1,1; MT: 0,0,6,5. Maße: PL: 2,1; PB: 1,35; OL: 3,1; OB: 1,8; AR 1: 1,1; AR 3: 1,1; OKL: 0,9. Verhältnisse: PL : PB = 1,55 : 1; AR 1 : AR 3 = 1 : 1.

Body: Markingsdark or bright horizontal stripes . Eyes: AERdorsal edge recurve. Labium: Lengthwider than long. Distribution: Geographical DistributionEurope. Eastern Europe & Asia. Middle East.

COMMENTS

Die Art ist in Mitteleuropa weit verbreitet aber relativ selten zu finden (BELLMANN 1991). Überprüfung der Bestimmung des Materials von HELVERSEN in METZNER (1999) erfolgte nach DAHL (1926), SIMON (1937), HARM (1969), PRÓSZYŃSKI (1979, 1991a) und WESOŁOWSKA (1991). S. cingulatus ist in der Kraut- und Strauchschicht (BROEN 1963) ebenso zu finden wie in Büschen und unter Rinde (CASEMIR 1960, 1976), wo sie sackförmige Schlupfwinkel baut (BELLMANN 1991). Sie bevorzugt als thermophile Art sonnige Habitate (PALMGREN 1943, HARM 1969 ), ist aber auch in Moorgebieten (HIEBSCH 1985) zu finden. PRÓSZYŃSKI (1976) zeigt in einer Verbreitungskarte zwei Vorkommen in Nordgriechenland; METZNER (1999) sind nur Literaturnachweise mit Fundortangaben aus Mazedonien (DRENSKY 1936) bekannt.