Chalcoscirtus (Chalcoscirtus) nigritus (♂,♀) (THORELL, 1875)

In addition to the genus diagnosis, the following features characterize the species:

MALE

PS glänzend braun mit schwarzer Kopfplatte, die lateral und anterior dünn abstehend hellbraun beborstet ist. CL dünn abstehend weiß beborstet, Gesicht dünn weiß behaart. CH, MX und LA hell orangebraun, erstere basal dunkler und dünn weiß behaart. ST fleckig orangebraun. OS dorsal glänzend schwarz, lateral und ventral mit netzartiger Musterung und feiner weißer Behaarung. Beine fleckig braun mit aufgehellten TA und abstehender brauner Behaarung. TS braun, distal aufgehellt. Bestachelung: FE: 0,0,0,0; PA: 0,0,0,0; TI: 5,1,4,1; MT: 4,4,8,8. Maße: PL: 1,6; PB: 1,05; OL: 1,6; OB: 1,1; AR 1: 0,85; AR 3: 0,9; OKL: 0,65. Verhältnisse: PL : PB = 1,52 : 1; AR 1 : AR 3 = 1,06 : 1.

Body: Markingsbasic colouring dark. Eyes: AERdorsal edge straight. Labium: Lengthwider than long. Embolus: Shapecircular curved. bent counterclockwise. Legs: Leg formula4-1-3-2. Distribution: Geographical DistributionEurope. Eastern Europe & Asia. Middle East.

FEMALE

PS dorsal braun mit dnkelbrauner bis schwarzer glänzender Kopfplatte, die lateral und vor allem frontal lang abstehend hellbraun behaart ist. CL abstehend weiß behaart, GAB in der unteren Hälfte weiß, in der oberen braun. CH, MX, LA und ST wie beim m. OS dorsal braun bis dunkelbraun, manchmal mit zwei kurzen parallel verlaufenden Längsstrichen aus weißen Haaren vor den SP; ventral hell beigefarben, überall abstehend hellbraun, lateral auch weiß, behaart. Beine wie beim m, TS orangebraun. Bestachelung: FE: 0,0,0,0; PA: 0,0,0,0; TI: 5,2,3,1; MT: 4,4,9,6. Maße: PL: 1,5-1,8; PB: 1-1,1; OL: 1,4-2,5; OB: 0,95-1,5; AR 1: 0,85-0,9; AR 3: 0,9-0,95; OKL: 0,65-0,8. Verhältnisse: PL : PB = 1,57 : 1; AR 1 : AR 3 = 1,05 : 1.

Body: Markingsbasic colouring dark. Eyes: AERdorsal edge straight. Labium: Lengthwider than long. Distribution: Geographical DistributionEurope. Eastern Europe & Asia. Middle East.

COMMENTS

Bestimmung in METZNER (1999) erfolgte nach PRÓSZYŃSKI (1976 sub Euophrys nigritus, 1979 sub Euophrys nigrita) und BAUCHHENSS (1993). Auffällig für C. nigritus ist der leicht lateral verlagerte weit gewundene EM und die beim f charakteristische Grubenrandsklerotisierung der EP mit den durchscheinenden runden Samentaschen. Bisher war die Art nur aus der Ukraine und aus Deutschland bekannt. Als Habitat wurden von BAUCHHENSS (1993) strahlungsexponierte spärlich bewachsene Xerothermstandorte genannt, METZNER (1999) konnte ein m an einem Zulauf des Stymphalischen Sees erbeuten